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Pellets Vergleich - welche Holzpellets sind qualitativ hochwertig?

Ein Pellets Vergleich bzgl. Qualität der Holzpellets ist am einfachsten mit der DINplus Norm möglich. Die DINplus verpflichtet den Hersteller zur Einhaltung gewisser Normen bzgl. Feuchtigkeit, Länge und Durchmesser der Pellets, Heizwert, Abrieb und vieles mehr. Sie sollten generell darauf achten, dass die Pellets Ihres Lieferanten die DINplus Norm erfüllen. Nur so ist eine optimale Verbrennung gewährleistet.
Neben der Qualität der Pellets ist für einen Pellets Vergleich natürlich auch der Preis entscheidend. Eine grobe Orientierung bietet unser Preisspiegel (zu finden im Menü links). Bedenken Sie aber, dass es sich dabei um einen bundesweiten Durchschnittspreis handelt. Es sind immer noch Preisunterschiede im Norden und Süden Deutschlands zu erkennen. Deswegen finden Sie im Preisspiegel nur einen Durchschnittspreis. Allerdings ist auch anzumerken, dass das Preisgefälle Nord-Süd im vergangenen Jahr wirklich geringer ausgefallen ist, was vorwiegend an den neuen Pelletswerken im Norden liegt.
Um einen konkreten Preis für Ihren Wohnort zu erfahren, stellen Sie am besten eine unverbindliche Bestellanfrage mit unserem Bestellanfrageformular (auch links im Menü zu finden). Sie erhalten dann von Lieferanten in Ihrer Nähe ein oder mehrere unverbindliche Angebote.

Bei Ihrer Entscheidung sollten Sie aber neben der Qualität und dem Preis auch weitere Kriterien berücksichtigen:

  • Wie weit ist der Lieferant von meinem Wohnort entfernt? Pellets verbrennen zwar CO2-neutral, aber bei einem Anfahrtsweg von mehr als 100 km wird durch den LKW soviel CO2 ausgestoßen, dass das ganze nicht mehr umweltfreundlich ist (Quelle: Focus).
  • Kaufen Sie, wenn möglich, lose Ware: lose Ware ist immer billiger als Sackware. Das macht natürlich nur dann Sinn, wenn Sie über ein entsprechendes Pelletslager mit einem Fassungsvermögen von mindestens 3 Tonnen verfügen.
  • Kalkulieren Sie die Einblaspauschale mit ein: manche Lieferanten verlangen eine Einblaspauschale, manche wiederum nicht. Erfragen Sie das vor der endgültigen Bestellung.
  • Sind die Angeboten Holzpellets im Vergleich zu anderen Angeboten extrem billig, dann könnte das bedeuten, dass es sich hier um minderwertige Ware handelt. Deshalb: immer auf die DINplus-Norm achten!
  • Nutzen Sie den Sommerpreis: im Sommer sind Holzpellets immer günstiger als im Winter, da im Winter die Nachfrage steigt.

Händler, die bei Pelletsbestellung.de registriert sind, sind schon lange im Pelletshandel tätig und liefern sehr gute Ware. Verwenden Sie dazu unser 1-Click-Formular: Ihre Anfrage wird an registrierte Händler in Ihrer Nähe weitergeleitet. Diese erstellen dann für Sie ein Angebot per Email.

Holzpellets sind nicht gleich Holzpellets: es gibt große Unterschiede hinsichtlich der Qualität dieses Brennstoffes.

Um Ihnen eine Möglichkeit an die Hand zu geben, mit der Sie beim Pelletskauf kein Opfer schlechter Qualität werden, haben wir Ihnen hier die wichtigsten Merkmale von hochwertigen Pellets aufgelistet:

  • Durchmesser 6mm, Länge 30 bis 40mm, Dichte > 1,2 kg/dm3, Heizwert > 4,9 kWh/kg, Restfeuchte 8 bis 10%, Schüttgewicht 650kg/m3, Abrieb max. 2%.
  • Die Dichte beeinflusst das Brennverhalten der Pellets: je dichter, desto höher ist der Heizwert. Um die Dichte überprüfen zu können, geben Sie zwei bis drei Pellets in ein Glas Wasser: gehen Sie unter, stimmt die Dichte. Schweben sie im Wasser oder bleiben sie sogar auf der Oberfläche des Wassers, dann ist die Dichte zu niedrig!
  • Oberfläche der Holzpellets: diese sollte glatt, glänzend und ohne Risse sein.
  • Abriebwert: je höher der Abriebwert ist, desto leichter zerfallen die Holzpellets beim Transport in Sägemehl. Der Abriebwert wird in einem sogenannten Ligno-Tester ermittelt.
  • Eine gute Qualität ist gewährleistet, wenn die Holzpellets nach Ö-Norm M-7135, DIN-Norm 51731 oder DINplus-Norm hergestellt sind. Sie sollten sich das von Ihrem Lieferanten schriftlich bestätigen lassen.

Hier nochmals eine Zusammenfassung sämtlicher Tipps, die beim Kauf von Pellets berücksichtigt werden sollten:

  • Kaufen Sie nur Qualitätspellets, die die oben erwähnten Normen erfüllen.
  • Kaufen Sie die richtigen Mengen ein: lose Pellets sind wesentlich billiger als Sackware.
  • Bei Angeboten von Lieferanten nachfragen, ob eine sogenannte Einblaspauschale erhoben wird. Falls ja, ist diese in den Preis pro Tonne einzurechnen.
  • Vorsicht bei Ware, die im Vergleich zum Durchschnittspreis sehr günstig ist: hier handelt es sich oft um Ware aus Osteuropa und um Pellets, die mit Ware aus Osteuropa "gestreckt" wurden.
  • Der Bezugspreis ist im Frühjahr/Sommer günstiger als im Herbst/Winter. Gründen Sie eine Pelletseinkaufsgemeinschaft auf www.pelletsbestellung.de und versuchen Sie, im Zyklus Frühjahr/Sommer zu bestellen.

Alternativen zu Öl und Gas: „Der beste Schutz gegen steigende Preise ist Energie sparen".

Die Energiepreise explodieren: Ende 2006 kostete ein Liter Heizöl 50 Cent; ein Jahr später waren es 70 Cent, heute sind es 85 Cent. Ist die warme Wohnung bald unbezahlbar? Der beste Schutz gegen steigende Preise ist Energie sparen.

Wer seinem Eigenheim eine neue Heiztechnik und optimale Dämmung verpasst, der kann die Heizkosten um bis zu 80 Prozent senken. Bei einem 150 Quadratmeter großen Einfamilienhaus spart man jährlich knapp 2700 Euro.

Dämmung

Grundlage jeder Heizkostensenkung ist eine optimale Dämmung. Halten Dach, Fassade und Fenster dicht, geht keine Wärme verloren. Je nach Hausgröße kostet eine Komplettdämmung etwa 30.000 Euro. Nach dieser Art Einpacken des Hauses folgt die Sanierung der Heizung. Den geringsten Aufwand verursacht der Tausch alt gegen neu. Wer einen alten Kessel durch eine Öl-Brennwertheizung ersetzt, kann den Verbrauch um ein Viertel senken. Fällt der Verbrauch etwa von 4.000 auf 3.000 Liter, verringern sich die jährlichen Kosten um 800 bis 900 Euro. Bei Anschaffungskosten von ca. 8.000 Euro, zahlt sich die Investition nach neun bis zehn Jahren aus. Hauseigner, die mit Gas heizen, kommen günstiger weg. Die Ausgaben von etwa 6.000 Euro rechnen sich schon nach sieben bis acht Jahren.

Solartechnik

Um den Energieverbrauch weiter zu verringern, lohnt sich die Kombination mit Solartechnik. Fünf bis acht Quadratmeter Kollektorfläche genügen, um ein Einfamilienhaus mit Warmwasser zu versorgen. Investition: 5.000 bis 6.000 Euro. Wer zudem mit Sonnenwärme heizen möchte, der benötigt die zwei- bis dreifache Kollektorfläche mit 105 Euro pro Quadratmeter.

Pellets

Eine Alternative zu Öl und Gas sind Holzheizungen. Der aktuelle Renner sind Pelletkessel. Im Herbst 2008 sollen voraussichtlich 2000 Anlagen pro Monat verkauft werden. Noch vor Jahresfrist sollen bundesweit 100.000 Systeme in Betrieb sein. Manko: Die Anschaffungskosten sind mit 14.000 bis 17.000 Euro doppelt so hoch wie bei Öl oder Gas. Um dies abzufedern, zahlt der Staat derzeit Fördergelder ab 2.000 Euro. Bezieht man Fördermittel und den deutlich billigeren Brennstoff in die Kalkulation ein, rechnen sich Pelletanlagen nach etwa acht Jahren. Zum Vergleich: Eine mit Öl erzeugte Kilowattstunde kostet derzeit rund neun Cent, mit Gas sind es sieben Cent und mit Pellets nur 3,5 Cent. Pelletholz verzeichnet keine Kostenexplosion wie Öl oder Gas.

Wärmepumpe

Unabhängig von fossilen Brennstoffen ist die Wärmepumpe. Sie gewinnt Wärme aus dem Erdreich und heizt damit Räume und Warmwasser auf. Laut Bundesverband Wärmepumpe (BWP) nutzen bereits 300.000 deutsche Haushalte die umweltfreundliche Technik. Der Haken: Anschaffung und Einbau kosten mindestens 16.000 Euro. Im Gegenzug senken gut gedämmte Häuser ihre Heizkosten auf 600 bis 1.000 Euro im Jahr. Der Kostenvorteil gegenüber einer Gasheizung beträgt etwa 60 Prozent. Positv: Der Staat spendiert Fördermittel bis 3.000 Euro.

Förderung

Jetzt schnell handeln: Ab 2009 müssen Neubauten zum Teil mit regenerativen Energien heizen. Für viele Solar-, Holz- oder Umweltwärme-Heizungen entfallen dann die Fördergelder. Denn was gesetzliche Pflicht ist, kann nicht mehr gefördert werden.

 

Quelle: Augsburger Allgemeine, 03.09.2008

Vorteile Pellets - was spricht für Pellets?

Ein Vorteil von Pellets ist Ihre saubere Verbrennung, die besser ist als bei jedem anderen Holzbrennstoff. So gibt ein Pelletfeuer verglichen mit einer Hackschnitzelverbrennung weniger Feinstaub ab und es entsteht weniger Kohlenmonoxid.

Von großer Bedeutung ist, dass Holz generell als nachwachsender Rohstoff klimaneutral verbrennt – es wird bei der Verbrennung schließlich nur die Menge an CO2 freigesetzt, die der Baum beim Wachstum aus der Atmosphäre entzogen hat. Durch die Normierung des Brennstoffes, z.B. ist der Feuchtegehalt in den Normen ÖNorm und DINplus festgelegt, sind die Abgaswerte sehr gering, verglichen mit anderen Holzbrennstoffen.

Von Vorteil ist auch, dass die kleinen Pellets besser dosiert werden können, was eine gleichmäßige Verbrennung ermöglicht.

Weitere Vorteile von Pellets sind:

  • Unabhängigkeit von internationalen Krisen und globalen Entwicklungen
  • Platzbedarf: Holzpellets benötigen nur halb soviel Platz wie Stückholz. Der Transport und die Lagerung bringen keinerlei Umweltgefährdung.
  • Der Kauf von Pellets stärkt die heimische Wirtschaft: die Wertschöpfung bleibt im Land und schafft neue Arbeitsplätze.

Für die Herstellung von Pellets wird kein Baum gefällt: es werden ausschließlich Reste aus der Holzverarbeitung und Waldresthölzer verwendet.