Die Preissteigerungen bei Öl und Gas sind wohl auch im Jahr 2011 unvermeidbar. Eine Alternative bieten schon seit einiger Zeit Holzpellets. Die kleinen zylinderförmigen Holzstücke, die in der Regel regional hergestellt werden, haben ein großes Plus: Der Rohstoff wächst nach. Die Stiftung Warentest beschäftigt sich schon seit Längerem mit der Alternative zum konventionellen Heizen.
Den größten Vorteil bescheinigt die Stiftung Warentest Pelletsheizung aus ökologischer Sicht. Da die Pellets aus unbehandeltem Holz bestehen, gelangen keinerlei giftige Stoffe in die Natur. Beim Verbrennen setzt laut Stiftung Warentest Pelletsheizung nur so viel CO2 frei, wie der entsprechende Baum während seiner Lebenszeit aus der Luft aufgenommen hat. Bei Verrottung im Wald würde die gleiche Menge Kohlendioxid entweichen - die Pelletsheizung ist also völlig klimaneutral, was Umweltschützer bestätigen. Mit einer Pelletsheizung sind Sie ökologisch auf der sicheren Seite.
Auch den Wirkungsgrad der Heizkessel hat die Stiftung Warentest untersucht. Er liegt nach Herstellerangaben bei 90%. Zu realisieren sind diese, wenn ein Fachmann die Anlage installiert und wartet. Auch der Betrieb verlangt Sachkenntnis. Entscheidend ist schließlich die Verfeuerung der "richtigen", den hohen Normen der Branche entsprechenden Pellets. Hier gibt es Unterschiede, daher sollten Sie nur beim Fachmann oder über ein Fachportal den Rohstoff für Ihre Pelletsheizung beziehen.