Kutzner + Weber bietet mit der DraftBox eine neue Form der Nebenlufteinrichtung für Einzelfeuerstätten. Diese hat eine positive Auswirkung auf den Kaminzug und den Verbrennungsvorgang. Konkret kommt es zu deutlich weniger Emissionen, einem optimierten Wirkungsgrad und niedrigeren Kosten.
Wie funktioniert die DraftBox?
Ein zu hoher Schornsteinzug ist ein Grund für eine mangelhafte Verbrennungsqualität bei Einzelfeuerstätten. Genau an diesem Punkt setzt die DraftBox an, indem sie den Zug anpasst. Durch die optimierte Verbrennung am Stutzen des Kaminofens lassen sich konstante Bedingungen realisieren. Dass es sich hierbei nicht nur um ein Werbeversprechen handelt, hat der Hersteller Kutzner + Weber durch eine Studie des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik beweisen können. In dieser Studie wurde die Effizienz des Gerätes genauer unter die Lupe genommen. Als Ergebnis konnte man festhalten, dass sich mit der DraftBox eine deutlich längere Brenndauer bei der Verwendung derselben Brennstoffmenge erreichen ließ. Konkret war die Brenndauer um beinahe 40 Prozent länger. Die DraftBox kann den Schornsteinzug um knapp 75 Prozent senken und gleichzeitig die Verbrennungseffizienz um beinahe 20 Prozent erhöhen. Wie Mohammadshayesh Aleysa, Leiter des Prüflabors Feuerstätten und Abgasanlagen am Fraunhofer IBP, erklärt, sei eine Reduzierung der staub- und gasförmigen Emissionen durch verbesserte Prozessverbindungen gegeben - unter der Voraussetzung, dass die technischen und normativen Bedingungen von der Feuerstätte erfüllt werden können.
Installation rechnet sich durch Einsparung von Brennstoff
Direkt hinter der Feuerstätte wird die Nebenlufteinrichtung installiert. Aufgrund ihrer kompakten Abmessungen ist sie auch für eine Nachrüstung geeignet. Laut dem Hersteller sei keine Mindestraumgröße erforderlich, da das Gerät unabhängig von der Raumluft betrieben werden könne. Bei einem von der Raumluft unabhängigen Einsatz ist die Ergänzung von einem flexibel nutzbaren Anschluss zu empfehlen. Die DraftBox kann auch eingesetzt werden, sollte kein hinterer Abgasstutzen vorhanden sein. In diesem Fall kann sie mit einem T-Stück in das Rohr über der Feuerstätte eingebaut werden.
Verbraucher können die positive Wirkung des Gerätes bereits an der sauberen Scheibe ihrer Einzelfeuerstätte erkennen, da mithilfe des Gerätes die Scheibenspülung nicht mehr abreißt. Auch die Ausgaben für das Gerät rechnen sich aufgrund der Einsparung bei den Brennstoffkosten abhängig von der Nutzung innerhalb kurzer Zeit wie der Hersteller bestätigt. Zudem sei die DraftBox normkonform nach DIN 4795.