Abgeordnete des Bundestags machen Werbung für PelletsPellets werden als Brennmaterial nicht nur bei Otto Normalverbraucher immer beliebter, auch einige Abgeordnete des Deutschen Bundestages sind Fans der kleinen Holzpresslinge und propagieren das Heizen mit Pellets, wie vom Deutschen Pelletinstitut (DEPI) berichtet wurde. So kann sich die Brancheneinrichtung über politische, fraktionsübergreifende Unterstützung freuen.

Der Parteivorsitzende von Bündnis 90 / Die Grünen, Cem Özdemir, bekennt sich dazu, seine Wohnung in Berlin-Kreuzberg mit einem wasserführenden Pelletskaminofen zu heizen. Parteigenossin Bärbel Höhn nutzt an ihren zwei Wohnorten klimafreundliche Wärme aus Pelletheizungen und leitet hauptberuflich den Bundestagsausschuss für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit.
Beide Politiker werben für den klimafreundlichen Brennstoff und unterstützen das Deutsche Pelletinstitut. Bärbel Höhn, ihres Zeichens ehemalige Umweltministerin von Nordrhein-Westfalen, ist schon seit längerer Zeit Fan von Holzpellets; so hatte sie bereits im Jahr 2003 gemeinsam mit der Energieagentur NRW die Initiative „Aktion Holzpellets“ ins Leben gerufen.

Auch Petra Crone gilt – nicht zuletzt aufgrund ihrer fachpolitischen Ausrichtung - als echte Expertin für „grüne“ Energie und ist auch privat ein Fan von Holzpellets. Bereits im Jahr 2002 hat sich Crone für eine Pelletsheizung in ihrer privaten Wohnung entschieden. Diese Entscheidung hat sie laut eigener Aussage bisher nicht bereut: Der heimische Energieträger erzeuge eine angenehme Wärme, schone das Klima und helfe dabei, Heizkosten zu reduzieren.
Denselben Tenor stimmt auch der CDU-Bundestagsabgeordnete Norbert Schindler an. Der Präsident der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz ist stolzer Besitzer eines Weingutes, das er mit Pellets beheizt. Für ihn gelte „in pellets veritas“, wenn es um klimafreundliches Heizen gehe. Der CDU-Bundestagsabgeordnete meint seine Aussage ernst, denn er versorgt nicht nur seinen privaten Bauernhof und das angrenzende Weingut mit Wärme aus Pellets, sondern auch Gebäude der Landwirtschaftskammer.