DEPI Sparschwein auf PelletsDie Förderung der Pelletbefeuerung wird mit der neuen Richtlinie des Marktanreizprogramms für Erneuerbare Wärme (MAP), die ab dem 01.04.2015 in Kraft tritt, noch um einiges attraktiver. Für den vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) geförderten Heizungstausch mit einer Leistung bis 100 Kilowatt (kW) werden die Fördersätze deutlich erhöht. Wer noch im Besitz einer alten Ölheizung ist, sollte sich dafür entschließen, diese gegen eine energiesparende und moderne Pelletheizung einzutauschen, denn die vielen Fördermöglichkeiten lassen dieses Vorhaben für die Nutzer ausgesprochen kostengünstig erscheinen.

Dies gilt insbesondere für die Heizungen mit einer Leistung bis 100 kW. Neu eingführt wurden Zuschüsse für Einzelmaßnahmen zur Heizungsoptimierung. Mit diesen Zuschüssen werden die unterschiedlichsten Begleitinvestitionen in Sachen Heizungsbau gefördert. Dazu gehören unter anderem die Schornsteinerneuerung und das Pelletlager, aber auch der Einbau eines Pufferspeichers bei den Pelletkaminöfen.

Aber nicht nur diese Maßnahmen sind betroffen und gereichen zum Vorteil, sondern auch die Pelletheizungen mit einer Brennwertnutzung werden besser gefördert. Hier ist mit einer Förderung von bis zu 5.250 Euro zu rechnen. Neu ist auch die Förderung der Bereitstellung von Prozesswärme im Leistungsbereich bis zu 100 kW, wird zum Beispiel für die Beheizung von Tierställen und auch von Gewächshäusern, die für die Pflanzenaufzucht benötigt. Hierbei werden bis zu 30% der Investitionskosten gefördert, was sich als sehr rentabel darstellt.

Detaillierte Informationen in komprimierter Form erhalten Sie auch im DEPI-Infoflyer des Deutschen Pelletsinstitutes (DEPI).