EN PlusNeben mutmaßlich gefälschten ENplus Zertifikaten verwenden oft auch nicht zertifizierte Unternehmen das Zeichen des Zertifikates zu Werbezwecken. Martin Bentele, der Geschäftsführer von DEPI, rät deshalb dringend, sich nicht von niedrigen Preisen locken zu lassen. Vor allem im Internet und auch in Werbe E-Mails wird oft mit dem teils nicht vorhandenen ENplus Zertifikat geworben.

ID-Nummer kann geprüft werden

Um nicht auf minderwertige Ware zu stoßen kann man unter www.enplus-pellets.de leicht nachprüfen ob der jeweilige Anbieter tatsächlich über ein ENplus Zertifikat verfügt. Dabei finden sich deutsche Unternehmen wie auch die Unternehmen aus dem Ausland, welche klar mit einer ID gekennzeichnet sind. Denn auch Italien, Österreich und auch Frankreich ziehen mit und verkaufen bzw. nutzen die Möglichkeit mit Pellets zu heizen. Das ENplus Zertifikat versucht somit eine einheitliche Norm an Qualität der Pellets zu schaffen, und das international. Die Steigerung der Pellet Produktion von acht Prozent gegenüber dem Vorjahr zeigt das schnelle und stetige Wachstum der Pressling Nutzung.

Vormarsch auf dem internationalen Markt

Das Wachstum des Pellet Marktes macht die ENplus Zertifizierung noch wichtiger, denn so hat minderwertige Ware kaum noch eine Chance auf dem Markt. Im Jahr 2014 waren bereits ein viertel der Pellets ENplus zertifiziert - und das weltweit. Das sind etwa 58 Prozent mehr als im Jahr 2013, ein Drittel der zertifizierten Unternehmen kommt momentan aus Deutschland. Somit ist der Vormarsch auf dem internationalen Markt nicht mehr aufzuhalten. Mehr als 200 zertifizierte, internationale Unternehmen sprechen Bände, was besonders den European Pellet Council (EPC) freut. Dieser ist für die ENplus Zertifizierungen zuständig und hofft so zukünftig minderwertige Ware und den Missbrauch des Zertifikat-Zeichens vermeiden zu können.

Quelle: www.depi.de