Die Lager sind gut gefüllt mit Pellets. Das bedeutet, dass der Winter kommen kann. Mit einer moderaten Preissteigerung von 1,1 Prozent (zwischen Oktober und Dezember) liegt nun der Pelletspreis bei 285,61 Euro pro Tonne. Der Kilopreis liegt derzeit bei rund 28,56 Cent. Die Kilowattstunde (kWh) liegt bei etwa 5,83 Cent.

Der Preis zeigt deutlich, dass auch im Jahr 2013 eine Ersparnis gegenüber Heizöl gegeben ist. Gegenüber dem Heizöl sparen Personen mit Pelletsheizungen bis zu 23,3 Prozent. Die Gefahr, dass bei einem langen Winter die Lager schnell leergekauft sind, ist nicht gegeben. Dieses Jahr ist man auch auf lange und kalte Monate eingestellt. Deutschland hat zudem eindeutig mehr Pellets als letztes Jahr produziert und die Marke von einer Gesamtproduktion von 2,3 Millionen Tonnen überschritten. Somit braucht niemand Sorge haben, wenn es tatsächlich ein langer und kalter Winter werden solle.

Im Jahr 2012 betrug die Produktion der Pellets 2,2 Millionen Tonnen. Das bedeutet, dass Deutschland weltweit der zweitgrößte Produzent hinter den USA gewesen ist. Im Verbrauch liegt Deutschland auf Platz 3. Auf Platz 1 sind die Italiener gelistet, welche einen Verbrauch von 2,5 Millionen Tonnen aufwiesen. Auf Platz 2 liegen die Vereinigten Staaten mit einem Verbrauch von 2,3 Millionen Tonnen. Deutschland hat einen Verbrauch von 1,7 Millionen Tonnen. Insgesamt wurden in der Europäischen Union im Jahr 2012 8 Millionen Tonnen Pellets benötigt. Interessant ist die Preisentwicklung in Deutschland, denn auch in diesem Jahr gibt es wieder regionale Preisunterschiede. Vor allem im Norden und Osten sind die Pellets recht günstig (281,81 Euro pro Tonne). In Süddeutschland liegt der Preis bei rund 286,83 Euro pro Tonne. Alle Preise verstehen sich inklusive der Mehrwertsteuer.

Quelle: www.depv.de