Mit Rückblick auf das Jahr 2013 zieht das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) eine positive Bilanz. Die Behörde ist auch zuständig für die Auszahlung von Fördergeldern im Rahmen der Umsetzung von ökologisch orientierten Heizungen. Bis zum Jahresende 2013 konnte die Bundesbehörde dem Bundesumweltministerium melden, dass knapp 160 Millionen EUR an Fördermitteln für Solarwärmeanlagen, Wärmepumpen und Biomasseheizungen ausgezahlt wurden. Dies bedeutet eine Steigerung um etwa 15 Prozent, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Gleichzeitig löste im zurückliegenden Jahr die Biomasse die bislang führende Solarthermie als stärkstes Ökosegment ab. So wurden im Jahr 2013 insgesamt 38.740 Förderanträge im Rahmen des Baus neuer Hackschnitzelkessel gestellt. Dies bedeutet – mit Bezug auf das Jahr 2012 - eine Steigerung um nahezu 33 Prozent. Die Hälfte der eingereichten Anträge bezog sich dabei auf Biomasseheizanlagen.

Auch für das laufende Jahr erwartet die Bafa eine weiter ansteigende Nachfrage nach Fördermitteln. Die gute Entwicklung bei Ökowärmeprojekten wird sich auch in 2014 fortsetzen und verstärken. Einen wesentlichen Grundstein dürfte hierbei das aktuelle Marktanreizprogramm der gegenwärtigen Bundesregierung darstellen. Offensichtlich hat die Politik zwischenzeitlich erkannt, dass dem Wärmemarkt im Rahmen der Energiewende eine zentrale Schlüsselposition zukommt. Denn Warmwasser und Heizung machen knapp 87 Prozent des Gesamtenergieverbrauches in Haushalten aus, wie die Bundesbehörde Bafa ebenfalls verlauten ließ.

Quelle: www.bafa.de