Eine Matrizenpresse besteht aus mehreren einzelnen Presskanälen, die jeweils einen Durchmesser von etwa sechs Millimetern haben. Der Rohstoff, der zuvor fein gehackt und getrocknet wurde, wird bei einer Temperatur von etwa 50 Grad unter hohem Druck durch die Presskanäle der Matrize gepresst. Hierdurch erhalten die Pellets ihre charakteristische Form. Die Späne verkleben durch das holzeigene Lignin oder die zuvor zugegebenen Bindemittel. Ein Messer schneidet die Pellets an der Außenseite der Matrizenpresse anschließend auf die gewünschte Länge zu.