Mit einem Konditioneur wird der Wassergehalt der Pellets gemessen. Abhängig vom jeweiligen Ergebnis werden diese dann noch einmal mit Heißdampf befeuchtet. Hierdurch lässt sich das Lignin an der Oberfläche des Rohmaterials als Klebstoff aktivieren. Ziel ist es, dass das gesamte Rohmaterial einen Feuchtigkeitsgehalt zwischen acht und 14 Prozent aufweist. Sollte im Rohstoff zu wenig Lignin vorhanden sein, mischt man im Konditioneur Melasse oder Stärke bis zu einem Maximalanteil von zwei Prozent hinzu. Hierdurch wird eine stabile Struktur der Holzpellets gewährleistet.