K

Mit einem Konditioneur wird der Wassergehalt der Pellets gemessen. Abhängig vom jeweiligen Ergebnis werden diese dann noch einmal mit Heißdampf befeuchtet. Hierdurch lässt sich das Lignin an der Oberfläche des Rohmaterials als Klebstoff aktivieren. Ziel ist es, dass das gesamte Rohmaterial einen Feuchtigkeitsgehalt zwischen acht und 14 Prozent aufweist. Sollte im Rohstoff zu wenig Lignin vorhanden sein, mischt man im Konditioneur Melasse oder Stärke bis zu einem Maximalanteil von zwei Prozent hinzu. Hierdurch wird eine stabile Struktur der Holzpellets gewährleistet.

Eine kapazitive Füllstandsmessung ist sowohl für Erdtanks als auch Schrägbodenlager und Sacksilos geeignet und lässt sich auch nachträglich einbauen. Zwei parallel laufende Elektroden bilden hierbei das Messinstrument. Zwei parallel laufende Metallseile stellen bei einem Schrägbodenlager das Messinstrument dar, während diese Funktion in Gewebesilos zwei flexible Metallbänder übernehmen, die im Gewebe eingenäht sind. Durch sie kann der Füllstand der Pellets erfasst werden, der dann an eine Elektronikeinheit weitergegeben wird. Damit die kapazitive Füllstandsmessung ordnungsgemäß funktionieren kann, ist es wichtig, dass die Elektroden von der Entnahmestelle bis zur Oberkante des Lagerraumes reichen.