Eine Heizungsanlage wird üblicherweise nach der Normaußentemperatur dimensioniert. Aus diesem Grund ist es nur sehr selten der Fall, dass der Wärmeerzeuger dauerhaft unter Volllast läuft. Mithilfe eines Lastausgleichsspeichers kann der Wasserinhalt der Heizungsanlage vergrößert werden. Hierdurch wiederum ist es möglich, dass der Kessel eine höhere Wärmemenge an das Heizungswasser abgeben kann. Dieses wird im Anschluss nicht sofort an die Heizkörper im Gebäude weitergeleitet, sondern vorübergehend im Speicher zwischengespeichert. Hierdurch erhöht sich die Laufzeit des Kessels und die Anzahl der notwendigen Kesselstarts kann reduziert werden. Hierdurch wiederum sinkt auch der Ausstoß an Schadstoffemissionen, da insbesondere in der Zünd- und Abbrennphase ein verhältnismäßig hoher Ausstoß an Schadstoffen auftritt.