W

Unter dem Wassergehalt ist das Verhältnis der Masse des Wassers zur Gesamtmasse des feuchten Brennstoffes zu verstehen. Dieser Wert kann zwischen 0 und 1 betragen. Durch den Wassergehalt werden sowohl die Verbrennungstemperatur als auch der Heizwert deutlich beeinflusst. Frisch geschlagenes Holz beispielsweise weist einen Wassergehalt zwischen 70 und 80 Prozent auf. Nach einem Jahr Freilufttrocknung besitzt das Holz hingegen nur noch einen Wassergehalt zwischen 25 und 30 Prozent. Für Holzpellets beträgt der maximale Wassergehalt lediglich zehn Prozent.

Bei Warmwasserheizungen handelt es sich um Heizungsanlagen mit dem Wärmeträger Wasser. Diese werden unterhalb eines Siedepunktes von 100 Grad betrieben. In der ÖNORM EN 12828 werden die erforderlichen Sicherheitseinrichtungen für zentrale Warmwasserheizungsanlagen benannt, die mit einer maximalen Temperatur von bis zu 105 Grad betrieben werden. Wasserheizungen, die mit Betriebstemperaturen von mehr als 105 Grad arbeiten, werden als Heißwasserheizungen benannt. Diese unterliegen jedoch erhöhten Sicherheitsanforderungen.