Wie der Deutsche Energieholz- und Pellets-Verband (DEPV) mitteilt, ist der durchschnittliche Preis für Holzpellets im März 2014 deutlich gesunken. Laut der Preisstatistik für den März, sanken die Preise für Holzpellets im Schnitt um rund 10 Euro pro Tonne im Vergleich zum Vormonat, berichtet der Deutsche Energieholz- und Pellet Verband e.V. (DEPV).

Die Kosten lagen im März mit 273,69 EUR je Tonne (bei 6 Tonnen Abnahme) knapp 3,5 Prozent unter den Preisen vom Februar 2014. Das Kilogramm Holzpellets ist nunmehr für 27,37 Cent erhältlich und kann für 5,74 Cent eine Kilowattstunde (KWh) Wärme abgeben. Der Preisvorteil gegenüber Heizöl liegt aktuell damit bei etwa 31,6 Prozent.

„Aufgrund des kurzen warmen Winters sind die Lager beim Pellethandel gut gefüllt. Deshalb bieten viele Pellethändler nun Frühjahrsaktionen an. Das ist der richtige Zeitpunkt für Heizungsbetreiber, ihr Lager aufzufüllen“, erklärt Martin Bentele, geschäftsführender Vorsitzender des DEPV.

Regional unterscheiden sich die Preis eher leicht. Besonders preiswert sind Pellets auch weiterhin in Nord- und Ostdeutschland zu beziehen. Bei einer Mindestabnahmemenge von 6 Tonnen, lag der Preis bei durchschnittlich 271,86 EUR je Tonne. Den höchsten Preis mussten Verbraucher in der Mitte der Republik bezahlen. Hier wurden für eine Tonne Holzpellets 275,19 EUR – bezogen auf die zuvor genannte Mindestabnahmemenge – berechnet.

Deutlich sparen können im März Verbraucher mit größeren Abnahmemengen. So waren bei Mindestabnahmemengen von 26 Tonnen in Nord- und Ostdeutschland 252 EUR je Tonne zu zahlen. In der Mitte der Republik wurden Verbrauchern gleichzeitig 257,81 EUR je Tonne in Rechnungen gestellt. In Süddeutschland waren im selben Zeitraum 261,31 EUR für die Tonne Holzbriketts zu zahlen.

Quelle: www.depv.de